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Der Beginn einer Erfolgsgeschichte

RecyPac schafft die Voraussetzungen, damit Mitglieder in Zukunft Rezyklat aus Schweizer Post Consumer Abfällen kaufen und wieder einsetzen können. Mitglieder von RecyPac tragen aktiv dazu bei, dass die Treibhausgas-Emissionen der Verpackungsherstellung sinken.

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Nur Jetzt

First-Mover werden und von der nationalen Kommunikations- und Medienkampagne profitieren, die beim Start des Systems im vierten Quartal 2024 lanciert wird.

Vorteile der Mitgliedschaft

Mitbestimmen, aktiv weiterentwickeln und informiert bleiben 

Ihr grösster Vorteil als Mitglied ist das Stimm- und Wahlrecht im Verein RecyPac und der damit verbundenen Möglichkeit, das Recycling-System aktiv mitzugestalten. Verschiedene Expertengruppen beschäftigen sich u.a. mit der Weiterentwicklung der Finanzierung oder neuen Richtlinien für das Verpackungsdesign. Die Mitglieder von RecyPac übernehmen so Verantwortung für die Zukunft des Recyclings. Mitglieder profitieren zudem von exklusiven Hintergrundinformationen zu politischen und technischen Entwicklungen rund um das Recycling von Plastik-Verpackungen und Getränkekartons.

Nutzung des markenrechtlich geschützten Logos

Mitglieder dürfen das markenrechtlich geschützte Logo von RecyPac auf ihren Verpackungen und den dazugehörigen Kommunikationsmitteln nutzen. Dank dem Logo erkennen Kunden auf den ersten Blick, dass diese Verpackung getrennt gesammelt und nach hohen Standards rezykliert wird. Der Nachweis der tatsächlichen Rezyklierbarkeit stärkt den Markenauftritt Ihres Produkts und Ihres Unternehmens. Gleichzeitig können Reputationsrisiken (z.B. unlauterer Wettbewerb und Greenwashing) reduziert werden.

Schweizer Post-consumer Rezyklat für den Schweizer Markt

RecyPac schafft die Voraussetzungen, damit Mitglieder in Zukunft Rezyklat aus Schweizer Post-Consumer Abfällen kaufen und in ihren Verpackungen einsetzen können. Unternehmen, die in die EU exportieren, müssen zukünftig einen Mindestanteil an Rezyklat in ihren Verpackungen einsetzen. RecyPac sorgt dafür, dass dieses Rezyklat auch verfügbar ist.

Weniger Emissionen dank mehr Kreislaufwirtschaft

Mitglieder tragen durch ihren Beitrag an RecyPac aktiv dazu bei, dass die lineare Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft transformiert wird. Als Mitglied positionieren sie sich als nachhaltiges Unternehmen und tragen aktiv dazu bei, dass die Treibhausgas-Emissionen der Verpackungsherstellung sinken. Dadurch reduzieren sich auch die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette Ihrer Produkte und Ihres Unternehmens (Scope 3 Emissionen).

Jetzt Mitglied werden

Zeigen Sie sich als Pionierunternehmen und werden Sie Mitglied des neuen Vereins. Leisten Sie einen Beitrag für eine Kreislaufwirtschaft von Plastik-Verpackungen und Getränkekartons in der Schweiz.

Wir sind an einer Mitgliedschaft interessiert, bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf: 

Vielen Dank. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen.

  • Wie kann eine Gemeinde der Bevölkerung den Zugang zur Sammlung von RecyPac anbieten?
    Die Sammlung von Plastik-Verpackungen und Getränkekartons fällt unter das Abfallmonopol. Das heisst, eine Gemeinde muss dem Verein RecyPac eine Konzession für die Separatsammlung erteilen. RecyPac empfiehlt den Gemeinden die Muster-Konzession des Schweizerischen Verbands Kommunale Infrastruktur SVKI zu nutzen. https://kommunale-infrastruktur.ch/4/de/musterkonzession-fur-wertstoffsammlungen-durch-private-dienstleister
  • Werden die Gemeinden für die Erteilung der Konzession entschädigt?
    Ja. RecyPac entschädigt Gemeinden (oder Zweckverbände) mit einer Konzessionsgebühr.
  • Was passiert mit den bestehenden Angeboten?
    Da die Sammlung von Plastik-Verpackungen und Getränkekartons unter das Abfallmonopol fällt, können die Gemeinden relativ frei entscheiden (das Beschaffungsrecht ist zu beachten), welche Anbieter eine Separatsammlung auf ihrem Gebiet anbieten dürfen. Um für die Umwelt und die Bevölkerung optimierte Lösungen zu finden, sucht RecyPac die Kooperation mit bestehenden Anbietern. Es ist jedoch möglich, dass mehrere Anbieter pro Gemeinde aktiv sind.
  • Welche Kosten entstehen für die Gemeinde und wie hoch ist die Entschädigung?
    Für die Gemeinden, die nur eine Konzession erteilen und selber keine Sammelstelle betreiben, entstehen keine direkten Kosten. Gemeinden, die jedoch Sammelstellen für RecyPac betreiben, werden für ihren Aufwand entschädigt.
  • Warum braucht es eine Branchenorganisation?
    Die Branchenorganisation sichert nicht nur die langfristige Finanzierung, sondern garantiert auch die flächendeckende Sammlung und öko-effiziente Verwertung. Das Einbinden der Produzenten und Inverkehrbringer führt beispielsweise dazu, dass Verpackungen vermehrt kreislauffähig designt und Rezyklate eingesetzt werden. Durch die Kooperation als Branche kann die Sammelmenge gesteigert werden, wodurch es für künftige Betreiber von Schweizer Sortier- und Recyclinganlagen überhaupt erst möglich wird, die hohen Investitionen in neue Anlagen zu tätigen.
  • Müssen Inverkehrbringer bei der Branchenorganisation mitmachen?
    Nein. RecyPac ist eine freiwillige Branchenorganisation. Jedes Unternehmen kann selbständig entscheiden, ob es Teil der Schweizer Kreislauf-Lösung sein und so seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten will.
  • Wer kann Mitglied werden?
    Alle Akteure der Wertschöpfungskette, Inverkehrbringer, Detailhändler, Verpackungsproduzenten, Entsorger, Recycler, Verbände, die öffentliche Hand oder Dritte, die sich für die Kreislaufschliessung von Plastik-Verpackungen und Getränkekartons einsetzen, können Mitglied bei RecyPac werden.
  • Welche gesetzlichen Pflichten haben Inverkehrbringer?
    Das Schweizer Parlament hat beschlossen die Kreislaufwirtschaft zu stärken. Der Bundesrat hat den Auftrag, die Rahmenbedingungen für die Kreislaufwirtschaft von Plastik-Verpackungen zu schaffen. Eine Umsetzungsvariante ist, dass der Bundesrat die Inverkehrbringer verpflichtet, gebrauchte Verpackungen zurückzunehmen. In diesem Fall wird RecyPac diese Aufgabe für seine Mitglieder effizient und ökologisch hochwertig übernehmen.
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